Astronome/Wissenschaftler

Kopernikus

Nikolaus KopernikusNikolaus Kopernikus wurde am 19.02.1473 in Thorn, in Polen, geboren. Er verbrachte die meiste Zeit seines Lebens, als Domherr, am Dom zu Frauenberg in Polen (damals Ostpreußen). Er war der erste neuzeitliche Astronom, der die Sonne als den Mittelpunkt des Sonnensystems sah. Er beschrieb seine Theorie in dem Buch "De revolutionibus orbium coelestium" (auf Deutsch "Über die Kreisbewegungen der Weltkörper"). Sein Buch wurde von der katholischen Kirche fast 300 Jahre lang unter Bann gestellt. Er entwickelte seine Ideen durch das Studium der Astronomie der Antike. Kopernikus starb am 24.05.1543.

Hipparchos

HipparchosHipparchos von Nizäa war ein bedeutender griechischer Astronom. Er lebte von schätzungsweise 190 vor Chr. bis 125 vor Chr. Er war der erste Astronom, der versuchte die Entfernung zur Sonne zu bestimmen. Der erste Sternkatalog, mit 1028 Sternen, wurde von ihm erstellt. Man nimmt an, dass Hipparchos neben vielen anderen Sachen die er entdeckte, auch noch die Trigonometrie erfunden hat.


Herschel

Friedrich Wilhelm HerschelFriedrich Wilhelm Herschel lebte von 1738 bis 1822. Er war ein Amateur-Astronom, der ein sehr lichtstarkes Teleskop baute. Herschel entdeckte im Jahr 1781 den Uranus. Seine Schwester Caroline half ihm bei seinen Entdeckungen. Sie katalogisierte alle Sterne der Nordhalbkugel. Herschels Sohn katalogisierte alle Sterne der Südhalbkugel. Herschel fügte diesem Katalog viele Nebel hinzu.

Galilei

Galileo GalileiGalileo Galilei wurde am 15.02.1564 in Pisa geboren und starb im Jahre 1642. Er baute sich sein eigenes Teleskop, mit dem er den Mond, die Venus und den Jupiter beobachtete. Durch sein Teleskop fand er heraus, dass der Jupiter vier Monde hat. Diese von Galilei entdeckten Monde werden die "Galileischen Jupitermonde" genannt. Heute weiß man, dass der Jupiter viel mehr Monde besitzt. Seine Beobachtungen verfasste er in einem Buch, mit dem Titel "Der Sternenbote". Galilei unterstützte die Theorie von Kopernikus. Deswegen wurde Galileo Galilei im Jahr 1616 von der katholischen Kirche zum Ketzer erklärt. Weil ihm die Folter angedroht wurde, zog er seine Theorien zurück.

Hubble

Edwin Hubble war Amerikaner, er lebte von 1889 bis 1953. Er studierte in Chicago und in Oxford Jura. Er bewies, dass außer unserer Galaxie noch viele andere existieren, die man früher für Nebel hielt. Das Hubble-Gesetz von Hubble beweist, dass das Universum wächst. Heute dürfte jedem der Name Hubble bekannt sein, weil das Weltraumteleskop "Hubble" nach ihm benannt wurde.

Kepler

Johannes KeplerJohannes Kepler war ein deutscher Astronom, er lebte von 1571 bis 1630. Als er drei Jahre alt war, wäre er fast erblindet und gelähmt worden, weil er die Pocken hatte. Er wurde trotzdem Assistent des dänischen Astronoms Tycho Brahe, dessen Werke Kepler nach Tychos Tod fort führte. Kepler entdeckte die Grundregeln für die Bewegung der Planeten, er machte seine Entdeckungen anhand der Beobachtung des Mars. Kaiser Rudolph II unterstützte ihn.

Newton

Isaac Newton

Isaac Newton war ein englischer Wissenschaftler, er lebte von 1643 bis 1727. Er erklärte die Wirkungsweise der Gravitation. Angeblich soll er die Idee gehabt haben, als er im Garten seiner Eltern einen Apfel vom Baum fallen sah. Newton entdeckte noch viele andere Sachen, z.B. dass sich das Licht in ein Spektrum zerlegen lässt. 1669 wurde Newton zum Professor der Mathematik in Cambridge berufen. Er untersuchte dort, wieso sich die Objekte des Universums bewegen.